Übergang-Schule-Beruf

Der Integrationsfachdienst (IFD) begleitet Schüler:innen auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf.

Unser Ziel ist es, mit den Schüler:innen zu überlegen, was sie später arbeiten können:

  • Vielleicht gehen Sie in die Werkstatt für Menschen mit Behinderung
  • Vielleicht passt aber auch eine Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt
  • Vielleicht klappt sogar eine Ausbildung

Wenn Sie noch zur Schule gehen und wenn Sie auch eine Behinderung haben, dann können wir Sie und Ihre Eltern beraten und begleiten. Wir können zusammen mit Ihnen den Berufs-Weg planen.
Wir arbeiten dann alle zusammen: Sie, Ihre Eltern, Ihre Lehrer:innen, die Agentur für Arbeit und der Integrationsfachdienst. Das Ziel ist, den besten Weg oder Platz für Sie zu finden.

Erster Schritt:

  • Berufs-Wahl überlegen
    (Was können Sie besonders gut? Was möchten Sie später arbeiten? Was können Sie arbeiten? Was macht Ihnen Spaß?)
  • Vielleicht ausprobieren, was Sie besonders gut können und was Sie nicht so gut können
  • Bewerbungs-Unterlagen schreiben und Vorstellungs-Gespräche üben

Zweiter Schritt:

  • Praktikum oder verschiedene Praktika suchen
    (Sie probieren verschiedene Berufe aus. Sie üben das Verhalten am Arbeitsplatz.
    Sie üben das Zusammen-Arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzten.)

Dritter Schritt:

  • Wir suchen alle zusammen nach dem besten Weg für Sie nach der Schule.

Was können Sie nach der Schule machen, zum Beispiel:

  • ein Langzeit-Praktikum in einem Betrieb machen
  • einen Arbeitgeber finden, der mit Ihnen einen Arbeits-Vertrag macht
  • einen Arbeitgeber finden, der mit Ihnen einen Ausbildungs-Vertrag macht
  • eine Maßnahme anfangen, die Sie auf den Beruf vorbereitet, zum Beispiel in einem Berufs-Bildungswerk (BBW) oder in einer Einrichtung in Ihrer Stadt
  • zu einer weiterführenden Schule gehen
  • in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten

Für Schüler:innen mit einer Hör-Behinderung oder einer Seh-Behinderung gibt es im Integrationsfachdienst besondere Fachberater:innen. Diese Berater:innen kennen die Probleme und Hilfen für Menschen mit einer Hör-Behinderung oder einer Seh-Behinderung.
Die Fach-Berater:innen für Menschen mit einer Hör-Behinderung können Gebärden-Sprache.